Ausleitenden Verfahren
Unter dem Begriff «Ausleitende Verfahren» werden verschiedene Behandlungsmethoden wie Schröpfen, Baunscheidtieren, Canthariden, Rödern und Blutegel zusammengefasst.
Die Ab- und Ausleitungsverfahren haben in der Naturheilkunde einen festen und zentralen Platz.
Ausleiten heisst freimachen von Giften, Schad- und Schlackenstoffen um den Körper aufnahmefähig zu machen für die feine und nebenwirkungsarme, naturheilkundliche Therapie. So werden die Ausleitungsverfahren heute oft als Basistherapie angewendet. Diese Verfahren aktivieren das Immunsystem und regen die Selbstheilungskräfte an. Chronische Erkrankungen, bei denen die moderne Schulmedizin oft an ihre Grenzen stösst, lassen sich gut lindern und bei genügend Selbstheilungskräften auch in die Heilung kommen.
Gesundheit bedeutet die richtige Mischung der Körpersäfte. Schlechte Säfte sammeln sich durch vielerlei Ursachen im menschlichen Körper und verursachen Disharmonien und Krankheiten. Konsumgifte wie Kaffee, Nikotin, Alkohol aber auch falsche Ernährung wie auch Funktionsschwäche von Nieren, Leber, Haut, Lunge und Darm sowie Stress sind hier als Ursachen zu nennen.
Anwendungsgebiete: Abgeschlagenheit, schmerzhafte Gelenke, rheumatischer Formenkreis, Übersäuerung, Stoffwechselprobleme, Hautprobleme, Kopfschmerzen und vieles mehr.